Bevölkerung
Dierbach hat zur Zeit ca. 580 Einwohner mit einer relatriv jungen Bevölkerung. Zirka 25% der Einwohner sind unter 20 Jahren, zirka 20% der Einwohner sind über 60 Jahre.
Die Dierbacher sind für ihren Gemeinschaftssinn und ihr Talent Feste zu feiern über die Ortsgrenzen hinaus bekannt.
Beides hat die Entwicklung der örtlichen Vereine und die 20 jährige Weinfesttradition maßgeblich beeinflusst. Gemarkung:
Dierbach gehört naturräumlich zur südlichen Oberhaardt, d.h. zu der Vorhügelzone des Pfälzer Waldes. Der Ort hat sich entlang des Dierbaches entwickelt und wird von diesem durchquert.
Die fruchtbaren Lößböden waren schon immer ein Garant für eine ertragreiche Landwirtschaft.
Gemarkung
Dierbach gehört naturräumlich zur südlichen Oberhaardt, d.h. zu der Vorhügelzone des Pfälzer Waldes. Der Ort hat sich entlang des Dierbaches entwickelt und wird von diesem durchquert.
Die fruchtbaren Lößböden waren schon immer ein Garant für eine ertragreiche Landwirtschaft.
Chronik
Dierbach, ca. 6 km südöstlich von Bad Bergzabern gelegen, wurde im Jahre 1084 erstmals von Papst Clemens III urkundlich erwähnt und erhielt seinen Namen vom gleichnamigen Bach, an dem es liegt.
Im Mittelalter wurde das Damwild mit „Dior“ bezeichnet. Im Laufe der Jahrhundertete änderte sich die Schreibweise von Dior zu Dier. Der Ort entstand also an einem Bach, an dem das Reh zu Hause ist.
In früheren Zeiten schwankten die Einwohnerzahlen stark. Um 1850 wanderten viele Dierbacher in die USA (Ohio und Pensylvania) sowie nach Brasilien aus. Heute zählt der Ort ca. 580 Einwohner und hat im Dorfkern sein landwirtschaftlich geprägtes Gesicht erhalten. Viele schöne restaurierte Fachwerkhäuser und Gehöfte säumen die mit Weinreben überspannten Straßen.
Am Dorfmittelpunkt, im Schatten der alten Linde, laden Sitzgelegenheiten zum Plausch am dortigen Brunnen ein
Die frühere Landwirtschaft wurde mehr und mehr durch den Weinbau abgelöst. Mit 183 ha Rebfläche ist Dierbach die größte Weinbau betreibende Gemeinde innerhalb der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, der sie seit 1972 angehört. Auf den restlichen Ackerflächen werden vornehmlich Mais und Zuckerrüben angebaut, die auf einem fruchtbaren und kalkhaltigen Lösboden hervorragend gedeihen.
Reges Engagement der insgesamt acht Vereine trägt wesentlich zum Kulturleben innerhalb der Gemeinde bei. Der ausgeprägte Gemeinschaftssinn sowie Geselligkeit und Lebenslust zeichnen die Dierbacher aus. So kann man abseits der Hauptverkehrsstrassen, inmitten von Weinbergen gemütlich bei einem guten Glas Wein in einer der Weinstuben den Tag ausklingen lassen.
Gemeinderat
Ortsbürgermeister
Manfred Huckle
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1. Beigeordneter
Jürgen Born
Ratsmitglieder (alphabetisch)
Rolf Bauernhansl |
Jürgen Frech |
Dieter Geiger |
Rolf Gerstner |
Karin Meyer |
Ralf Mohr |
Christian Rohatyn |
Sven Stadler |
Felix Würz |
Christopher Wüst |
Volker Zeiß |
Weg nach Dierbach
Kontakt
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